BACK TO BLACK

Langsam werden die Tage länger, die Abende kühler und ein Wechsel der Garderobe wird notwendig. Wie jedes Jahr kündigt das goldene Licht der kürzer werdenden Tage das Ende des hellen Sommers an und damit auch, neue Trends und eine Herbstgarderobe. Dieses Jahr stehen weniger Oxblood und Orangetöne im Fokus, sondern dunkle Schattierungen. Es scheint, als hätten mehrere globale Krisen die großen Designer beeinflusst und deren Moodboards dominiert.

So gibt es diesen Herbst wohl cleanere Pieces, die Elemente aus der klassischen Business-Garderobe übernehmen, 80s Powerdressing und dafür weniger romantischen Details. Die Ära des übermäßigen Glitzerns weicht klaren Linien, durchsichtigen Stoffen und dezenter Eleganz. Schwarz, mit seiner zeitlosen Anziehungskraft, erlebt ein Comeback in Form von Blazern, Mänteln und Kleidern.

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Im Herbst 2023 dreht sich alles um gedämpfte Töne, wunderbar um elegante Raffinesse auszustrahlen. Schwarz, Marineblau und Brauntöne stehen im Mittelpunkt und vermitteln ein Gefühl von Zeitlosigkeit und Stabilität. Im Fokus stehen Vielseitigkeit und Cost-per-Wear. So werden die Schultern strukturierter und Saumlängen erreichen die Mitte der Oberschenkel. Diese Kleider können problemlos tagsüber und abends getragen werden, besonders passend dazu: schwarze Jacken und (lange) Mäntel. Hochwertige Stücke, die wie dafür gemacht sind von Mutter zu Tochter und Generation zu Generation weitergegeben zu werden. Der Vorteil an Basics: sie können problemlos mit auffälligen Accessoires kombiniert werden, um einen opulenten oder eleganten Look zu erzielen. Diese Accessoires können von Jahr zu Jahr ausgetauscht werden, während die schwarzen Staples weiterhin getragen werden.

<tc>NENSI DOJAKA</tc>

Nensi Dojaka hat sich in ihrem Design Studium auf den Entwurf von Dessous konzentriert. Diese Spezialisierung ist in jedem ihrer Designs erkennbar - wie auch in diesem. Hier werden durchsichtige Stoffbahnen mit gefüttertem Tüll kombiniert, alles optisch zusammengehalten durch zarte Träger und einer dezenten Kette.
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<tc>PHILOSOPHY DI LORENZO SERAFINI | 38</tc>

Lorenzo Serafini hat ein Stück für all diejenigen geschaffen, deren Stil dem von Audrey Hepburn gleicht. Hier wird ein knielanges A-Linien Kleid aus schwarzer Spitze mit Samtbändern zusammengehalten und mit Strass besetzten Knöpfen verziert. Der Designer liebt es, sich selbst zu referenzieren und schafft so eine langanhaltende und stimmige Ästhetik. Bei diesem Stück sind es sowohl die immer wiederkehrenden Knöpfe als auch die durchsichtigen Details aus Spitze.
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<tc>SAINT LAURENT | S</tc>

Hier besticht ein Vintage YSL Variation Kleid durch eine Mischung aus 80er-Glamour und sexy minimalistischen Elementen der 90er-Jahre. Schwarzer Samt wird kombiniert mit geschmeidigen Satinapplikationen für einen eleganten Look. Mit Liebe zum Detail wurde der Herzförmige Ausschnitt gestaltet und so entstand ein Vintage-Juwel, dass auch noch heute über den Markeneignen Laufsteg geschickt werden könnte. Die Marke, bekannt für klassische Stücke mit einem französischen "Je ne sais quoi", hat es erneut geschafft, ein Stück zu schaffen, das perfekt für nahezu jeden Anlass geeignet ist.
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<tc>YVES SAINT LAURENT RIVE GAUCHE | S</tc>

Das schwarze Minikleid sieht auf den ersten Blick wie ein überlanges Tank-Top aus, kann aber so viel mehr. Mit seiner klassischen Silhouette ist es nicht nur ein no-brainer für jede Gelegenheit, sondern auch äußerst vorteilhaft für jede Trägerin. Durch die verlängerten Ärmelausschnitte streckt das Kleid die Silhouette, während das gestrickte Material den Look etwas lässiger macht. Dezent eingewobene silberne Fäden verleihen dem Stück den letzten Schliff.
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<tc>ROSIE ASSOULIN | 8</tc>

Durch zarten Taft entsteht hier ein beinahe skulpturales Oberteil. Das Kleidungsstück fließt durch Raffungen in eine Form, die an Avantgarde grenzt, und wirkt als wäre ein zarter Schal um Schultern der Trägerin gewunden gelegt. An der linken Schulter kann für eine dramatischere Wirkung ein Konten das Material aufrecht stehen lassen oder für einen lässigeren Look, offen herabfallen. Zuletzt gleichen langen Ärmel die nackten Schultern der Trägerin aus und schaffen ein schmeichelhaftes und ungewöhnliches Kleidungsstück.
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<tc>SONIA RYKIEL | 42</tc>

Am Besten bekannt für ihre Strickwaren, hat Sonia Rykile hier ihr Design Portfolio erweitert. Die klaren Linien des langen Mantels hat sie wie bei einem Pullover kragenlos gelassen. Besonders interessant wird das Stück durch sechs dekorative Ziertaschen und große, glänzende Knöpfe. Perfekt für all die Tage an denen die ersten kühlen Herbstwinde zu spüren sind oder an einem lauen Sommerabend.
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<tc>VALENTINO MISS V | 44</tc>

Es wird immer wieder betont, dass ein klassischer schwarzer Blazer ein Basic ist, dass in keiner Garderobe fehlen darf. Hier ein Beispiel von Miss V, Valentino. Das kragenlose, hochgeschlossene Jäckchen kann entweder offen oder geschlossen getragen werden und bietet so eine Vielzahl von Möglichkeiten. Verschlossen mit schwarzen Knöpfen und dezenten Raffungen an den Schultern bleibt das Stück elegant und zurückhaltend ohne langweilig zu wirken.
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<tc>DIOR | 38</tc>

Die perfekt geschnittene Weste von Dior ist eine Iteration der berühmten Bar-Jacke der Maison. Seit der Einführung des Kleidungsstücks und damit des New Looks in 1947 kommt eine Version in fast jeder Kollektion von Dior vor, unabhängig vom aktuellen Kreativdirektor. Hier verlor die Jacke die Ärmel und wurde länger, behielt aber ihren makellose Schnitt bei. Das schwere Material verleiht der Weste ein luxuriöses Ansehen, während die Eleganz und Einfachheit des Schnitts jeden Look aufwerten. Solo, über einem Rollkragenpullover oder einer Bluse getragen, ist dieses Stück ebenso vielseitig wie schmeichelhaft.
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<tc>LANVIN | M</tc>

Ein eleganter und cleaner Look ist ohne den perfekten Mantel denkbar aber kaum möglich. Der zweireihige Mantel von Lanvin ist nicht gefüttert und daher leicht genug um das ganze Jahr getragen zu werden. Als Detail kommen auf dem ansonsten schlichten Stück nur braune Kroko geprägte Knöpfe zum Einsatz, ohne Branding oder weitere Verzierungen.
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<tc>VIONNET | 48 FR</tc>

 Schwarz, lang und elegant fließend sind die drei Worte, die dieses Vionnet-Kleid am Besten beschreiben. In typischer Vionnet-Manier ist das Kleid vorteilhaft gerafft, um die Trägerin ins beste Licht zu rücken. Durch einen nude-farbenen, langen Unterrock erhält das Kleid ein bedeckteres aussehen, ist aber nicht weniger aufsehen erregend.
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<tc>HUGO BOSS | 34</tc>

Eher untypisch für Hugo Boss ist dieser schwarzen Lammfellmantel im Patchwork Design. Der Mantel aus 100 % Lammfell erhält die unterschiedlichen Strukturen durch verschiedene Behandlungen des Materials. Um das Stück nicht zu überfrachten ist es ansonsten klar und gerade geschnitten. Geschlossen wird der Mantel mit zwei Druckknöpfen, sieht aber besonders gut offen getragen aus, so kann nämlich die ungefütterte Innenseite sichtbar werden, auf der das fein behandelte weiche Lammleder zu sehen ist.
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<tc>YVES SAINT LAURENT RIVE GAUCHE | 40 FR</tc>

Schwarzer Samt war in den 80er und 90er Jahren das Material schlechthin und ist bis heute ein gern gesehener Gast auf den Laufstegen. Hier wird er elegant eingesetzt, um einen strukturierten Blazer auf typische YSL-Manier zu verzieren. Der Schnitt der Jacke betont die Taille und verleiht der Trägerin eine umwerfende Figur. Das wird nur durch sehr auffällige Schulterpolster verstärkt, ein Element, dass auch wieder in der Herbst/Winter-Kollektion 2023 von YSL zu sehen war.
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<tc>LANVIN | 36</tc>

Der Mantel ist im Bademantelstyl: weich und geräumig. Es ist ein sehr bequemer und locker drapierter Mantel, der ihn typisch für das Modehaus macht. Ein Pelzbesatz aus Mongolischem Lamm gibt noch den charakteristischen Hauch Lanvin-Glamour.
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<tc>LOUIS FÉRAUD | 38</tc>

Ein Maxi-Cape aus Samt stellt den großen Auftritt sicher. Dieser Vintage-Traum kann nicht nur den großen Auftritt, sondern auch weniger glamouröse Looks. Mit seinen lederbesetzten Nähten und den großen, matten Knöpfen mit goldenen Details hat der Umhang eine viel coolere Ästhetik als das, wofür er ursprünglich gedacht war.
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