DROP 18 | TRENDSPOTTING

Wir suchen schon nach Bikinis und Blumenkleidern haben aber, dem Modezyklus sei Dank, gerade erst die Herbst/Winter 2023/24 Shows hinter uns gelassen.  Welcher Vorteil ergibt sich daraus? Es wird einfacher jetzt schon Pieces zu finden, die zu den Trends der kühleren Monate passen – und nicht schon von denen gekauft worden sind, die vorausschauend transitional Trend-Pieces shoppen.

Die meisten Menschen lieben Frühling und Herbst, die langen Tage und bunten Farben. Dabei sind Layer-Looks nicht nur eine Notwendigkeit, sondern bieten auch die perfekte Gelegenheit sich modisch auszudrücken. Jetzt heißt es nur, sich nicht hinreißen zu lassen zum saisonalen shoppen, sondern schon an den Hebst zu denken, denn beide haben modische Parallelen – von Trench Coats zu Tote Bags.

Hier ein Roundup von Inspirationen der Letzen Shows von Frühjahr-Sommer bis Herbst und Winter, die perfekt sind um 2024 von Anfang bis Ende abzudecken:

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Eine der auffälligsten Trends in diesem Jahr sind Blumen – Ja, Blüten? Im Frühling? Revolutionär.  – aber dieses Mal werden sie verändert um bis ins Frühjahr 2024 getragen zu werden. Von Mikroskopisch kleinen Blüten bis hin zu übergroßen, abstrakten Versionen aus Pailletten gibt es das Muster in einer Reihe von Ausmaß und Design. Ob auf schwarzem, leuchtend bunten oder neutralen Hintergrund findet sich für jeden Geschmack eine Option.

<tc>PHILOSOPHY DI LORENZO SERAFINI</tc>

Für seine Resort-Kollektion 2017 ist Lorenzo Serafini ins Detail gegangen. Das Kleid aus einem wild gesteiften Stoff, der zusätzlich noch mit mikroskopischen Blumen bedruckt ist, kontrastiert mit mit schwarzer Spitze. Damit entsteht ein Patchwork-Effekt, aus scheinbar unzähligen Materialen. Das gestufte, Vintage-inspirierte Kleid sieht aus wie eine Mischung aus einem 70er Jahre Blumenmädchen, dass zu gerne in einem Western mitspielen würde Knapp über dem Knie endend, kann es praktisch für jeden Anlass passend gestylt werden.

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<tc>JIMMY CHOO | 38,5</tc>

Mules, wie diese Kitten-Heels von Jimmy Choo, sind auch dieses Jahr wieder eines der beliebtesten Schuhmodelle für den Sommer. Mit ihrem Blumendruck in Pink, Weiß und Grün sind diese wohl vor circa 20 Jahren zum Ersten Mal zum Kauf angeboten worden und können jetzt für das Y2K-Revival wieder aus der Schachtel genommen werden.

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<tc>KENZO JEANS</tc>

Hellblau war zweifellos die allgegenwärtige Farbe auf den Laufstegen der letzten Modewoche. Kenzo fügte noch ein winziges Blumenmuster dazu hinzu, um einen vielseitigeren Look zu erzielen. Weitere Details wurden in Form von Lochspitze, einem kontrastfarbig gemusterten Stoffstreifen im Rock und zwei dekorativen Knöpfen auf der Vorderseite hinzugefügt.

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<tc>PACO RABANNE | 36</tc>

Hier trifft Retro auf Moderne. In diesem einen Design der Marke Paco Rabanne ist fast schon eine übertriebene Detailfülle zu bewundern. Ein florales Muster gepaart mit weißen Manschetten und einem sehr dramatischen Rückendetail und Kragen im Western-Stil schaffen ein Statement-Piece. Der doppelt angedeutete Kragen im Daggar-Stil betont den die Schulterpartie des Kleidungsstücks und stellt sich dem romantischen Muster etwas entgegen.

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<tc>MIU MIU | 44 IT</tc>

Miu Miu zeichnet sich durch feminine und frivole Designs aus. Dieser Low-Rise-Rock ist der Inbegriff der frühen 00er Jahre Interpretation des Modehauses. Auf einem orangefarbenen Hintergrund scheinen Blumen wie mit Wasserfarben gemalt worden zu sein, was den klaren Linien des Rocks ein abstraktes und künstlerisches Design verleiht.

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<tc>VALENTINO</tc>

Abstrakte Rosen, subtile Glanzlichter und perfekt übergroß – all das findet sich in einer Tasche von Valentino. Der XXL Shopper kann nicht nur an seinen Henkeln getragen werden, sondern auch lässig über die Schulter geworfen. Die Basis aus cremefarbenem Satin schimmert stellenweise unter den Pailletten hindurch während diese sich wie einzelne Rosenblüten im Wind bewegen zu scheinen.

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Während romantische, coole oder verspielte Blumen das eine sind, gibt es auch die wilde Kehrseite: Animal-Prints. Die Muster, die eine lange Pause hatten, kommen mit einigem Aufsehen zurück. Manche gehen so weit, das Muster in natürlichen Tönen als neutral zu bezeichnen, aber dieses Mal kommt es in unerwarteten Farben und Formen und wird so erwachsener und eleganter als je zuvor.

<tc>FERRAGAMO</tc>

Ferragamo ist eine Marke mit einer kontrastreichen Persönlichkeit. Auf der einen Seite ist sie der etwas konservative Hersteller von Basics für die alternde Oberschicht, aber wie nicht nur nun auf dem letzten Runway für den Herbst/Winter-2023-Laufstegen zu sehen war, kann die Marke auch extrem mutig und kreativ sein. So wird hier beides kombiniert: Die Idee eines passenden Gürtels und einer Tasche ist sehr konservativ, aber durch die rosa und cremefarbene Färbung des Ponyhaars im Leo-Look bekommt das Set eine junge und unerwartete Note.

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<tc>VERSUS VERSACE | 38</tc>

Ein pink-weißes Minikleid mit Zebradruck, das mit einer goldenen, übergroßen Sicherheitsnadel verziert ist, kann nur aus einem Modehaus stammen: Versace. Das asymmetrische, figurbetonte, hochgeschlossen Kleid könnte ein Etuikleid sein, wenn die Vorderseite nicht durch Details im Toga-Stil das Versace typische gewisse Etwas erhalten würde.

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<tc>ALEXANDER MCQUEEN | 42</tc>

Eine der am meisten diskutierten Fragen in der Modebranche ist deren Umweltauswirkung. Eine Industrie im Wandel, um negative Auswrikungen auf die Umwelt zu vermeiden. Alexander McQueen hat dieses wichtige Thema bereits 2009 in seiner Frühjahr-Sommer-Kollektion aufgegriffen. Mit dem Namen „Natural Dis-tinction/Un-natural Selection“ nahm der Designer die Position eines Umweltschützers ein. Er bezog sich künstlerisch auf das darwinistische Konzept „Survival of the Fittest“.

Dieses besondere Kleid des letzten Teils der Show repräsentiert die negativen Auswirkungen des 21. Jahrhunderts auf die Evolution. Das Kleid ist in der Show nicht zu sehen, aber zwischen den Looks 27 bis 32 ist der Print immer wieder zu finden.

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Ein feuriges Purpurrot ist perfekt für heiße Sommernächte oder um kühle Frühlingstage aufzuwärmen. Die leuchtende Farbe ist nichts für alle, die gerne im Hintergrund bleiben wollen. Nach dem beinahe Neon Grün von Bottega war das Valentino Pink vielleicht ein erster Vorbote auf dem Weg zu Rot – aber diesmal ist die Trend-Farbe nicht so eng mit nur einer Marke verbunden. Rot war auf vielen Laufstegen zu sehen und wird dort vermutlich noch einige Zeit bleiben.

<tc>PRADA</tc>

Große Taschen sind vielleicht der Trend, über den am meisten gesprochen wird, aber kleine Handtaschen sind immer noch beliebt. In der Prada-DNA liegen klare Linien, wie hier zu sehen. Die kleine Satintasche mit WOW-Faktor kommt als Rechteck in einem leuchtenden Rotton daher. Mit ihrem typischen Prada-Dreieckslogo ist das Täschchen für eine Vielzahl von Veranstaltungen geeignet – von der Cocktailstunde bis zum Wocheneinkauf.

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<tc>PREEN BY THORNTON BREGAZZI</tc>

Sehr Y2K und perfekt für die wärmeren Tage ist dieser Wickelrock. Durch die unterschiedlichen Längen balanciert der Rock zwischen einem cleanen Look und verspielter Romantik. Der Mix aus verschiedenen Farbtönen von Rot bis hin zu knalligem Pink ist ein mutiges Statement und perfekt um die It-Farben langsam zu tauschen. Er kann trendig über Hosen gewickelt werden, mit Crop Tops allein kombiniert werden oder über einen Bikini am Strand getragen werden – die Möglichkeiten sind endlos.

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<tc>YVES SAINT LAURENT VARIATION | 38</tc>

Die 80er waren glamourös und gewagt – genau wie dieser kurze Blazer von YSL Variation. Dafür wird hier ein kurz geschnittener Blazer mit einem schwarzen Kragen und passenden Knöpfen akzentuiert. Mit seinen leicht spitzen Ecken wirkt es fast wie ein Vintage-Reitbekleidungsstück, während der Stehkragen und das glatte Material ihm eine elegante Note verleihen.

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<tc>THEBE MAGUGU | S</tc>

Bequem oder Fashion Forward? Mit dieser roten Strickhose ist beides möglich. Ein weicher Bund macht die Hose perfekt zum Entspannen zu Hause, sie kann aber genauso mit einem grobem Strickpullover oder einem Top für den Tag gestylt werden. Die Möglichkeiten sind endlos, denn die klassische Hose wird durch ihre purpurrote Farbe zum Hingucker und durch die Kniehohen Schlitze mit einem unerwarteten Detail versehen.

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Wenn Rot etwas zu laut oder auffällig ist, kann auf ein helles Blau zurückgegriffen werden. Da Pastelltöne, genau wie Blumenmuster, beinahe jedes Frühjahr ein Revival genießen, ist es nicht verwunderlich, dass diese Farben gefragt ist. Dieses Jahr bleibt sie aber auch über die kälteren Monate in unseren Schränken.

<tc>PRADA | 40 IT</tc>

Für ihre Herbst/Winter 2017 Kollektion häkelt Prada dieses gewagte Bralette. Das in Slefmade-Optik gehaltene Kleidungsstück in zurückhaltendem Blau kann von Winter bis Sommer getragen werden – entweder zu einem Oversized-Cardigan, solo zu Shorts oder weiten Hosen. Mit kontrastierenden Details in Braun und Orange sieht das Stück lässig und jung aus, ohne klare Muster oder Stickereien.

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<tc>ANN DEMEULEMEESTER</tc>

Eine klassische hellblaue Bluse wurde von Ann Demeulemeesters Designteam neu gedacht. Die Ärmel sind zu lang, ebenso wie das Shirt selbst, das fast als Minikleid durchgehen könnte. Am Rücken sowie an den Ärmelabschlüssen ist der Stoff in Falten gelegt, wodurch ein weit schwingender Rücken und interessante, voluminöse Ärmel entstehen. Auch die Vorderseite ist mit Falten verziert, die die Knopfleiste gekonnt in Szene setzen.

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<tc>NINA RICCI</tc>

Bei dem aktuellen wankelmütigen Wetter ist es vielleicht an der Zeit über einen Regenmantel nachzudenken. Dieses Vintage Modell von Nina Ricci ist besonders glamourös, durch sein mit zarten Silberfäden durchwobenes, durchsichtiges Material. Die hellblaue Farbe kann jeden regnerischen, aber warmen Tag aufhellen, und goldene Knöpfe werden bei jedem Sonnenstrahl funkeln.

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<tc>PRADA | 42 IT</tc>

Das Cocktailkleid von Prada ist aus üppigem Satin in strahlendem Türkis gefertigt. Ein eingearbeitetes, verstärktes Bustier verleiht der Trägerin Form und bietet Sicherheit. Außerdem blitzt es dezent am Ausschnitt hervor und schenkt dem Kleid einen Hauch verführerischer Eleganz. Auf der Vorderseite ist eine dekonstruierte Rose zu sehen, die in Kombination mit einem subtilen Volant auf der Rückseite, ein gewisses Maß an royalem Charme erzeugt. Insgesamt das perfekte Kleid für eine moderne Marie Antoinette.

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<tc>ALAIA | 42</tc>

Hier zu sehen, das Set, dass auch auf der Einladung für Alaias Frühjahr/Sommer 1995 Show zu sehen war. Das hellblaue Strickset ist genauso bequem wie chic – und passt perfekt zum Trend der Matching-Sets. Die Hose mit weitem Bein ist hoch tailliert und wird mit einem bauchfreien Top kombiniert. Zwischen beiden Teilen ist nur ein schmaler Hautstreifen zu sehen ist, wenn die Trägerin in Bewegung ist. So kann es zu beinahe jeder Gelegenheit getragen werden, als Reiseoutfit oder aber zum Sonntagsbrunch.

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